Erwin-Piscator-Haus Marburg

BEVENUE führt Organisationsuntersuchung durch und zeigt Handlungsbedarfe/-optionen auf

Die Universitätsstadt Marburg betreibt im Regiebetrieb das 1969 eröffnete Kultur-, Veranstaltungs- und Tagungszentrum Erwin-Piscator-Haus (EPH), das zentrale Veranstaltungszentrum der Stadt, das 2016 nach mehrjähriger Sanierung wiedereröffnet wurde. Hierin finden alle Arten von Veranstaltungen statt: Kultur, Gesellschaft, Tagungen/Kongresse etc. Dabei sind im Gebäudekomplex des EPH, das als „offenes Haus“ der Bevölkerung im Rahmen der Öffnungszeiten offensteht, aktuell sechs Nutzungsbereiche vereint – von einem Kulturzentrum über dem Hessischen Landestheater bis zu Marburg Tourismus und einer Schule.

Dieser ganzheitliche Betrieb des EPH (Veranstaltungs- und Gebäudebetrieb), der in den Sommermonaten um den Betrieb der Open-Air-Location „Schlossparkbühne“ erweitert wird, erfordert und erwirkt ein breites Spektrum und Volumen an Aufgaben/Tätigkeiten, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten gemäß operativen Bedürfnissen und rechtlichen Anforderungen. Dabei erzeugt dieses Aufgaben- und Tätigkeitsportfolio, die Ausrichtung und das Konzept des EPH eine Vielzahl an Schnittstellen, Überschneidungen, Koordinations- und Arbeitsaufwand auf Seiten des Betreiberteams. Ein Arbeitsaufwand, der einerseits mit den rechtlichen Anforderungen konform gehen muss (Stichwort: Arbeitszeitgesetz, Versammlungsstättenrichtlinie etc.), andererseits auch operative und betriebliche Belange (Veranstaltungs-/Rüstzeiten, Arbeitszeiten/Überstunden/Verträge, Urlaube/Krankheit/Ausfallzeiten, Fort-/Weiterbildung etc.).

In diesem Kontext hat der zuständige Fachbereich der Stadt Marburg BEVENUE mit einer Untersuchung und Bewertung des für den EPH-Betrieb zuständigen Regiebetriebs mit dem Ziel beauftragt, die IST-Situation, Ursachen für kritische Bereiche, Handlungsbedarfe und Anpassungsmöglichkeiten zu identifizieren und aufgezeigt zu bekommen. Im Rahmen dieser Untersuchung hat BEVENUE Gespräche und Workshops mit dem Team des EPH durchgeführt und die Ergebnisse nun der zuständigen Bereichsspitze sowie dem Team vorgestellt.

 

 

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