Stadthalle Braunschweig

Das Sanierungskonzept liegt vor

Die im Jahre 1965 eröffnete und im Jahr 2009 letztmalig modernisierte Stadthalle Braunschweig muss energetisch, baulich sowie technisch und optisch generalsaniert werden. Um die Stadthalle künftig (noch) stärker für Tagungen und Kongresse im Markt zu positionieren und die Attraktivität des Angebotes des Hauses steigern zu können, sind zudem bauliche Anpassungen sowie Ergänzungen und Erweiterungen des bestehenden Raumprogramms und der Ausstattung erforderlich.

Im Rahmen einer Entwicklungsstudie hat BEVENUE die Grundlagen für einen Ausbau und die Erweiterung der Kapazitäten der Stadthalle erarbeitet und konkrete Handlungsempfehlungen in Bezug auf bauliche und ausstattungsbezogene Maßnahmen ausgesprochen. Ausgehend vom Nutzungsprofil und Raumprogramm der Stadthalle sowie unter Berücksichtigung genereller Marktentwicklungen und branchenweit diskutierter Zukunftstrends im Tagungs- und Kongresswesen wurde dabei zunächst das künftige Nutzungsprofil ermittelt und zusammengefasst. Anschließend wurden darauf aufsetzend Annahmen zu künftigen Raumanforderungen, Raumbedarfen, funktionale Beziehungen zueinander und Ausstattungsmerkmalen herausgearbeitet und Vorschläge für räumliche Veränderungen und Ergänzungen formuliert.

Nachdem mehrere Anläufe der Stadt Braunschweig zur Umsetzung der Generalsanierung durch einen privaten Partner erfolglos geblieben sind, hat die Hochbau-Sparte der Struktur-Förderung Braunschweig GmbH nun ein umfassendes Konzept zur Sanierung und Entwicklung der Stadthalle vorgestellt. Dieses sieht vor, dass bis 2028 die denkmalgeschützte Stadthalle zu einer „State-of-the-Art“- Kongress- und Veranstaltungshalle entwickelt wird, die höchsten Ansprüchen der Nutzer und Stakeholder an Zukunftsfähigkeit, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gerecht wird.

Einen Artikel zum Sanierungskonzept der Stadthalle Braunschweig finden Sie hier

 

 

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