Sporthalle Hamburg („Alsterdorfer Sporthalle“)

Umfassende Entwicklungsstudie für Sanierung und Umbau

Die Sporthalle Hamburg, auch als „Alsterdorfer Sporthalle“ bekannt, ist eine hochfrequentierte Sport- und Veranstaltungshalle im Stadtgebiet Hamburgs. Die 1968 zunächst als reine Sporthalle errichtete Halle (Bruttogeschossfläche (BGF): ca. 14.000 m²/Bruttorauminhalt (BRI): ca. 96.300 m³), ist Heimspielstätte des HSV Handball (1. Handball-Bundesliga) sowie Heimat diverser Sportvereine und des Polizeisports. Seit 1994 wir die Sporthalle auch als Veranstaltungsstätte für publikumsstarke Formate aus Segmenten, wie z. B. Live-Entertainment (Konzerte, Comedy etc.), Messen sowie Firmenevents genutzt. Die denkmalgeschützte Sporthalle ist nach der Barclays Arena ist mit einer Kapazität für bis zu 7.000 Zuschauer die zweitgrößte Veranstaltungshalle für Sport und Live-Entertainment der Stadt.

Der Hallenbereich der Sporthalle wird um Publikumsbereiche (Foyers, Garderoben, Sanitäranlagen etc.), eine Basketball-/Gymnastikhalle, die gleichzeitig als Ladezone/Anlieferung dient, Kraft-, Gymnastik- und Kampfsporträume, einen Paddel-/Kanutrainingsraum, einen Schießstand sowie weitere Lager, Funktions- und Technikbereiche ergänzt.

Nach rund 55 Jahren Betrieb sind nun umfangreiche und unumgängliche Sanierungsmaßnahmen notwendig. Dies, da die Halle mit Blick auf die Lebenszyklusbetrachtung des Gebäudes sowie der verbauten Technik die üblichen Maximalwerte erreicht oder bereits überschritten hat. Hinzu kommen mögliche und/oder erforderliche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen, die sich aufgrund veränderter Anforderungen von Seiten der Nutzer, des Betriebes und rechtlicher Anforderungen ergeben.

Berater der BEVENUE haben gemeinsam mit gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner und den Verkehrsplanern von ARGUS Stadt und Verkehr (beide Hamburg) im Rahmen einer sehr umfangreichen Studie zur weiteren Sanierung und Entwicklung der Halle sowohl die standort- und marktbasierten Grundlagen erarbeitet als auch die Halle baulich/technisch und deren Nutzung inhaltlich detailliert untersucht. Aufsetzend darauf wurden konkrete Entwicklungs-/Ausbaukonzepte in unterschiedlichen Szenarien ausgearbeitet und kostenseitig geschätzt/bewertet.

 

 

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