Mehrzweckhalle Grimma
Grundlagen-/Entwicklungsstudie von BEVENUE
Die sächsische Kreisstadt Grimma plant derzeit den Neubau einer multifunktional nutzbaren Mehrzweckhalle, die u. a. als neue Heimspielstätte der ESA Grimma Volleys (Volleyball, 2. Bundesliga Frauen Pro) genutzt werden soll.
Die derzeit noch von den ESA Volleys aber auch von anderen Sportarten und für weitere Veranstaltungen genutzte Muldentalhalle entspricht weder in ihrer baulichen/technischen Ausgestaltung noch in ihrer Infrastruktur und Qualität den geltenden Anforderungen und Standards. Demzufolge strebt die Stadt Grimma die Entwicklung einer neuen Mehrzweckhalle für Sport- aber auch Veranstaltungsnutzungen am Standort des Husaren-Sportparks an.
Im Auftrag der Stadt hat BEVENUE eine Grundlagen- und Entwicklungsstudie für eine derartige Halle mit einer Kapazität von 800 bis 1.200 Sitzplätzen bei Sportveranstaltungen und für bis zu 2.000 Personen bei sonstigen Veranstaltungsformaten erarbeitet. Wesentliche Bausteine der BEVENUE-Studie waren dabei, aufsetzend auf strategischen Vorgaben seitens der Stadt, die Erarbeitung eines mit diversen möglichen Nutzern abgestimmten Nutzungskonzepts, eines auf das Nutzungsspektrum passenden Raum- und Funktionsprogramms, die Beschreibung der baulichen Ausgestaltung und Ausstattungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung möglicher Schnittstellen zum Bestandsgebäude/dem Umfeld am vorgesehenen Projektstandort sowie eine korrespondierende Baukostenschätzung.
BEVENUE hat die Ergebnisse in diversen Gremien der Politik, der Verwaltungsspitze sowie auch beauftragten Architekten vorgestellt, wesentliche Parameter diskutiert und Ansatzpunkte für etwaige Modifikationen bei der Nutzung, der baulichen Ausgestaltung etc. ebenso aufgezeigt, wie auch kritische Schnittstellen-/Überschneidungsbereiche und offene Punkte.
Die Stadt Grimma strebt nun die zeitnahe Konkretisierung des Konzeptes/der Planung an, entsprechende Planungsaufträge sind bereits vergeben. Ziel ist es, ein aussagekräftiges und belastbares Konzept zu erarbeiten, mit dem auch mögliche Fördermittel von Landesseite eingeworben werden können.