KuK Kultur- und Kongresszentrum Gera

Nutzungs-/Entwicklungsstudie zur Zukunft des Hauses

Das Kultur- und Kongresszentrum Gera („KuK“) wurde 1981 als Haus der Kultur mit verschiedenen Kultureinrichtungen im Zentrum der Stadt errichtet und ist seit seiner Eröffnung in seiner Raum­struktur, Nutzung und baulichen Qualität im Wesentlichen erhalten bzw. nahezu unverändert. Das denkmalgeschützte KuK ist in zwei Gebäudekörper geteilt: ein Hauptgebäude (Veranstaltungshaus mit ca. 19.000 qm) und ein Funktionsgebäude (ca. 4.000 qm). Die konzeptionelle Planung und Ausführung und nicht zuletzt die baubezogene Kunst im Gebäude ist ein Alleinstellungsmerkmal des KuK. Das Gebäude ist ein authentisches Zeugnis der DDR-Architektur­moderne.

Die Stadt Gera beabsichtigt, ab 2023 das KuK umfassend zu sanieren. Gleichzeitig mit der Sanierung des Gebäudes ist auch eine Nutzungserweiterung mit dem Ziel der ganztägigen Belebung des in zentraler Innenstadt Geras gelegenen Hauses sowie des gesamten Quartiers geplant.

Im Auftrag der Stadt hat BEVENUE mit einem Kooperationspartner ein umfangreiches Nutzungskonzept/eine Entwicklungsstudie für das KuK erarbeitet. Kerninhalte des Konzepts waren neben Szenarien einer inhaltlichen Neuausrichtung bzw. möglicher Nutzungsprofile bzw. Ausrichtungen des Hauses (Veranstaltungsbereich, Nebennutzungen, etc.) auch das Ausarbeiten und Aufzeigen inhaltlicher sowie baulicher Entwicklungs­perspektiven beim KuK selbst und auch in den angrenzenden Gebäuden und Bereiche sowie der städtebaulichen Strukturen im Quartier.

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