Hangar 21 Detmold

Potenzial- und Entwicklungsstudie von BEVENUE

Die Stadt Detmold verfügt mit dem 1935/1936 erbauten „Hangar 21“, ehemalige Einrichtung der Britischen Streitkräfte, über eine denkmalgeschützte Immobilie, die seit 2005 als Veranstaltungsstätte insbesondere für Kultur- aber auch für einzelne Gesellschaftsevents genutzt wird. In den Jahren 2000 bis 2005 war der Hangar „Art-Kite Museum“, wurde hierfür in den Jahren 1999/2000 umfangreich um- und ausgebaut.

Der Hangar umfasst eine Bruttogeschossfläche (BGF) von knapp 6.000 m², darin einen ebenerdigen Halleninnenraum mit knapp 2.800 m², mehrere Seminar-/ Medienräume sowie diverse, kleinere Werk-/ Technikräume. Ergänzt wird der Hangar um das Gebäude des ehemaligen Towers, in dem Büros und weitere Seminarräume untergebracht sind.

Mit Blick auf die Zukunft des Hangars wurden auf städtischer Ebene und auch in der Öffentlichkeit bereits diverse Szenarien für die Zukunft des Hangars diskutiert. Fast alle zukünftigen Nutzungen erfordern unabdingbar vor allem bauliche Maßnahmen im Gebäude selbst sowie in den Gewerken Emissions- und Brandschutz, Elektro-, Haus- und Klimatechnik.

Bevor weitere Maßnahmen und damit zusammenhängende Kosten zur Zukunft des Hangars ausgelöst werden, hat BEVENUE im Auftrag der Stadt im Rahmen einer „Potenzial- und Entwicklungsstudie“ die relevanten Grundlagen für die mögliche Zukunft des Hangars und dessen Nutzung bewertet. Der Fokus der Studie lag auf der Ausarbeitung des Potenzials/ der Marktfähigkeit des Hangars als Veranstaltungsstätte am Standort Detmold im Kontext der regionalen Markt-/ Wettbewerbssituation grundsätzlich sowie auf der Bewertung der Eignung des Hangars für eine intensivierte Veranstaltungsnutzung. Ziel und Ergebnis war es, auf Basis einer neutralen Bewertung der Ausgangssituation des Hangars der Stadt die Grundlage für eine richtungsweisende Entscheidung zur Entwicklung des Hangars vorzulegen.

 

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